Fotografieren:

 

Beim Fotografieren von Kriegerdenkmalen darauf achten, dass von den Lichtverhältnissen her genügend Kontrast da ist, damit die Inschriften gelesen werden können.

Eventuell zu einer anderen Tageszeit oder bei einer anderen Witterung wieder versuchen.

Oder bei Nacht fotografieren mit Blitz oder einem Scheinwerfer. Diese Beleuchtung soll aber nicht von der Kamera oder aus ihrer Richtung kommen (dann gibt es keinen Kontrast), sondern etwas von der Seite. Also mit separatem Blitz mit Kabel oder mit Zusatzblitz (Slave).

Letzteres gilt auch für Gedenktafeln in Gebäuden (Kirche, Rathaus,...).

 

Beim Fotografieren von Objekten ebenfalls Blitzlicht vermeiden, zumindest von vorne und direkt. Wenn blitzen, dann indirekt (an die Decke, an einen Reflektor).

Besser an einem bewölkten Tag im Freien fotografieren, also bei diffusem Licht.

 

Beim Repro-Fotografieren von Dokumenten ist ebenfalls direktes frontales Licht tabu, da dies zu Reflexionen führen könnte. Hier eignen sich beispielsweise Schreibtischlampen mit Energiesparröhren oder LED-Bändern (eben keine Spotlampen), die schräg von der Seite auf das Objekt scheinen.

 

Scannen:

 

Gescannt werden sollte bei Vorlagen von etwa DIN-A-Format mit mindestens 300 dpi, wenn es feine Details gibt besser mit 600 dpi.

Kleinere Dokumente oder Fotos (insbesondere auch Postkarten) sollten mit 600 dpi oder 1200 dpi gescannt werden.

 

Auch schwarzweisse Dokumente sollten auf "Farbe" eingestellt gescannt werden. Die Details sind dann besser. Es kann dann später leicht in schwarzweiss umgewandelt werden.

 

Als Dateiformat hat TIF den Vorteil der besseren Qualität. Es kann auch bearbeitet und gespeichert werden (beschnitten, helligkeitskorrigiert, gedreht, verfremdet), ohne dass es dadurch Qualitätsverluste gibt.

Beim JPG-Format ergeben sich mit jeder Bearbeitung und Speicherung Qualitätsverluste.

Das JPG-Format ist ein komprimiertes Format und hat eben den Vorteil, dass mehr als zehnmal kleiner ist als das TIF-Format.

Wegen der besseren Qualität ist es uns lieber, wenn wir Dateien im TIF-Format erhalten.

Dennoch können wir auch Dateien im JPG-Format weiterverarbeiten und wir freuen uns auch über solche Dateien.

 

Übermittlung der Daten:

 

Der einfachste Weg der Datenübermittlung ist per e-Mail. Unseren e-Mail-Konten können Mails mit einem Anhang bis zu 20 MB übertragen werden. Doch sollte dieses Limit nicht ganz ausgenutzt werden.

E-Mails bitte an die Adresse merk.wolfgang@gmx.de wolle.merk@t-online.de schicken.

 

Grössere Datenmengen können über die Cloud übermittelt werden. Also zum Beispiel über Dropbox, GoogleDrive, OneDrive (SkyDrive) etc. Wer dort ein Konto hat und etwas für das Projekt einstellt, kann uns die Zugangsdaten übermitteln und wir rufen das dann ab.

 

Gerne können uns auch die Daten per CD oder DVD übergeben werden.

Oder auch per USB-Stick bei einem der Treffen.

 

Technische Fragen zum Fotografieren, Scannen, Übermitteln von Daten?

 

Bitte wenden an:

Johannes Angele

Ringstrasse 25 Reinstetten

88416 Ochsenhausen

07352-922615

johannes@angele.de